Newsletter Wind Energy Network
 
Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Jürgen Blume Mecklenburg-Vorpommern bietet ideale Voraussetzungen für Offshore-Projekte. Neben guten Windverhältnissen in der Ostsee finden sich ideale infrastrukturelle Bedingungen für den Bau und Betrieb von Windparks. Zudem sehen wir großen Rückhalt in der Landespolitik.

Die in den letzten Monaten und vor allem auch Wochen geführten öffentlichen Debatten zum Thema Energiewende und Stromkosten führten zu
 
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Unternehmensnews
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Aktivitäten
 
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großen Unsicherheiten in der Branche und im Land. Lange Zeit sah es so aus, dass der Ausbau der Offshore-Windenergie – ein zentraler Pfeiler zum Gelingen der Energiewende – nicht die erforderliche Sicherheit bekäme. Umso erfreulicher ist es, dass die jetzigen Ausführungen im Koalitionsvertrag ein klares Signal zur Offshore-Windenergie als wesentlichem Bestandteil des künftigen Energiemixes in Deutschland zum Ausdruck bringen: „Um anstehende Investitionen mit langen Vorlaufzeiten bei Offshore-Wind nicht zu gefährden, werden die dafür kurzfristig notwendigen Maßnahmen getroffen.“

Wir gehen davon aus, dass der Zeitplan zur Bestätigung des erforderlichen Offshore-Netzentwicklungsplans eingehalten wird, damit die Netzanbindung rechtzeitig beauftragt und realisiert werden kann. Der zeitnah angekündigte Kabinettbeschluss würde dann die entsprechenden stabilen Rahmenbedingungen setzen, die Investoren benötigen und damit auch Sicherheit und Kontinuität für unser Offshore-Projekt Wikinger. Aus dem geplanten Investitionsvolumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro werden in etwa 650 Millionen Euro an Steuern und Abgaben über den Betriebszeitraum von ca. 20 Jahren entstehen. Zudem werden rund 100 direkte und indirekte Arbeitsplätze vor Ort generiert.

Die industriepolitische Bedeutung für die Region und den gesamten Wirtschaftsstandort Mecklenburg-Vorpommern wird damit sehr deutlich. Erst kürzlich waren Regierungsmitglieder auf der EWEA Offshore-Konferenz in Frankfurt, um sich mit den Unternehmen der Branche auszutauschen und für den Offshore-Standort Ostsee zu werben.

Durch die richtungweisenden Entscheidungen zugunsten der Offshore-Windenergie können wir jetzt die Realisierung aktueller wie auch zukünftiger Projekte zuversichtlich angehen.

Jürgen Blume
Geschäftsführer IBERDROLA Renovables Offshore Deutschland GmbH
 
Save the Date:

03.03.2014 10. WindEnergy Stammtisch
20.03.2014 5. Windenergieabend, Stuttgart
07. - 08.05.2014 Zukunftskonferenz Wind & Maritim, Rostock
20.05.2014 20. Mitgliederversammlung im Leea, Neustrelitz
23.06.2014 11. WindEnergy Stammtisch
15.09.2014 12. WindEnergy Stammtisch
23. - 26.09.2014 Gemeinschaftsauftritt WindEnergy, Hamburg
17.11.2014 13. WindEnergy Stammtisch
   
Die Workshop-Termine werden wir Ihnen zeitnah mitteilen und freuen uns über Themenvorschläge Ihrerseits.
Wir wünschen allen Mitgliedern und Partnern eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit sowie viel Erfolg und Glück für das neue Jahr. Ihr Vorstand und Team des Wind Energy Network
 
Top Thema

Offshore-Kommunikationskampagne – erste Ergebnisse nach der Bundestagswahl

Seit diesem Sommer bezieht die Windenergiebranche im politischen Berlin mit einer auf die Bundestagswahl, die Koalitionsverhandlungen und die EEG-Novelle ausgerichteten Offshore-Kommunikationskampagne verstärkt Stellung zu den Chancen der Offshore-Windenergie. Die von der Windenergieagentur Wab gestartete und durch das WindEnergy Network unterstützte Kampagne stieß dabei auf große Resonanz. Ein breites Bündnis politischer und wirtschaftlicher Akteure setzt sich für den Ausbau der Offshore-Windenergie ein. Das Ziel war und ist es, gemeinsam ein Zeichen für die Energiewende zu setzen. Die Partner der Initiative engagierten sich durch aktive Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung.

Die Bedeutung der Windenergiebranche ist nicht nur für Mecklenburg-Vorpommern von größter Bedeutung. Für gesamt Norddeutschland und darüber hinaus ist Offshore-Windenergie ein ökonomischer Wachstumsmotor und Technologieträger. Hierdurch werden Arbeitsplätze gesichert und Weichen für die wirtschaftliche Zukunft gestellt. Zurzeit sind bereits mehr als 18.000 Menschen in der Offshore-Branche beschäftigt. Die erneuerbaren Energien sind Angelegenheit der Öffentlichkeit und müssen als solche behandelt werden. Eine nachhaltige, ökologische Entwicklung kann nur mit Offshore-Wind gelingen.

Offshore-Windenergie hat das Potenzial, ein bedeutender Eckpfeiler der Energiewende zu sein. Dies zeigte sich ebenfalls in den Diskussionen um die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl. Die Ankündigung, das sogenannte Stauchungsmodell – eine garantierte erhöhte Einspeisevergütung von 19 ct/kWh für 8 Jahre – bis zum Jahr 2019 zu verlängern, soll der Branche einen Ausgleich für die eingetretenen Verzögerungen und eine um zwei Jahre verlängerte Planungssicherheit bringen. Sehr bedenklich stimmt dagegen, dass im Gegenzug die Ausbauziele für Offshore-Wind bis 2030 um 40 % gekürzt wurden.

OFFSHORE – Deutschlands Windstärke
OFFSHORE – Deutschlands Windstärke

Unternehmensnews

HOCHTIEF in Groß Klein – Mit dem Bau der Fundamente von EnBW Baltic beauftragt

Das deutsch-belgische Joint Venture HGN (HOCHTIEF Solutions AG – GeoSea NV – Nordsee Nassbagger- und Tiefbau GmbH) hat seine Basis im Rostocker Nordwesten gefunden. Die Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus HOCHTIEF Solutions und Unternehmen der belgischen Deme Gruppe, verantwortet Design, Fertigung, Transport und Installation der Fundamente des Offshore-Windparks EnBW Baltic 2.
Während der vergangenen drei Jahre agierte das Projektteam von Hamburg aus. Seit Juni 2013 – mit Beginn der Installationsphase – hat das Joint Venture seine Basis in der Hansestadt Rostock. „Hier sind wir nah an Produktion und Verladung der Komponenten für EnBW Baltic 2. Die Nähe zum Baufeld in der Ostsee ermöglicht kurze Wege“, so Claus Bieger, Projektmanager des Joint Ventures. Es werden 80.000 Tonnen Stahl verbaut, ein Großteil davon wird bei der EEW Special Pipe Constructions GmbH im Rostocker Seehafen produziert.
Projektmanager Claus Bieger steckt zwar mitten in der Installationsphase, blickt aber schon in die Zukunft: „Weitere Windparks in der Ostsee werden folgen, das Unternehmen HOCHTIEF wird sich auch unabhängig vom Joint Venture HGN weiterhin in der Hansestadt Rostock engagieren.“

Bau der Fundamente von Baltic 2
Bau der Fundamente von EnBW Baltic 2

Maximale Versorgungssicherheit in der Produktion
RFID-KANBAN als Frühwarnsystem


Die Würth Industrie Service ist innerhalb der Würth-Gruppe für die Belieferung der produzierenden Industrie mit C-Teile-Systemen zuständig. Unter der Marke „CPS® – C-Produkt-Service“ bietet die Würth Industrie Service als C-Teile-Partner individuell zugeschnittene, logistische Beschaffungs- und Dienstleistungsmodule wie scannerunterstützte Regalsysteme, automatisierte elektronische Bestellsysteme oder eine Just-in-time-Versorgung mittels Kanban-Behältersystemen. Dabei erfolgt die Belieferung der Kunden direkt an die Fertigungslinie in die Produktion. Ergänzt werden die Kanban-Systeme durch innovative Logistiklösungen mit patentierter Behälter- und RFID-Technologie.
RFID bedeutet Radio Frequency Identification und steht für eine automatisierte Bestellübermittlung innerhalb eines Kanban-Systems direkt von der Produktion des Kunden zum Zentrallager der Würth Industrie Service: Ohne Abscannen, ohne manuelle Erfassung der Nachbestellungen und ohne händisches Eingreifen durch einen Mitarbeiter. Durch die permanente Datenübertragung ist es möglich, frühzeitig Bedarfsschwankungen zu identifizieren und Maßnahmen einzuleiten. Für jede individuelle Anforderung des Kunden gibt es eine passgenaue Lösung aus der Familie der RFID-Systemmodule. Dabei können die einzelnen Module schnell und einfach für jede Arbeitssituation in kürzester Zeit nachgerüstet werden. Grundlage für jede Datenübertragung in Echtzeit bildet dabei der CPS®RFID-Tag (Datenträger), welcher alle erforderlichen Daten wie Behältertyp, Artikelnummer, Bezeichnung sowie Füllmenge zuverlässig speichert und in allen der Systeme integriert ist.

iShelf – Maximale Versorgungssicherheit durch RFID Ein Beispiel aus der Reihe der RFID-Systemmodule ist das iShelf, ein intelligenter Regalboden. Der Datentransfer erfolgt mit Hilfe eines Fachbodens, der im Kanban-Regal des Kunden installiert ist. Der Leerbehälter wird hier auf dem intelligenten Regalboden positioniert und eine Nachbestellung per RFID mittels des am Behälter haftenden RFID-Tags ausgelöst.

Lesen Sie mehr unter: www.wuerth-industrie.com/rfid
iShelf – Maximale Versorgungssicherheit durch RFID
Nordex national und international weiter auf Erfolgskurs

Mit dem Auftrag der STEAG New Energies erhält Nordex den größten Einzelauftrag aus Deutschland. 18 Großturbinen vom Anlagentyp N117/2400 erzeugen an einem Waldstandort in Brandenburg 43,2 MW. Zum Leistungsumfang des Herstellers Nordex zählt neben der Lieferung und Errichtung der Windenergieanlagen auch die Fundamentierung. Um die Effizienz des Projekts zu steigern, hat sich STEAG New Energies für eine Lösung auf 141 Meter hohen Türmen entschieden, die eine technisch komplexe Fundamentierung voraussetzen.

Im südlichen Binnenland bestellt Enertrag sieben Anlagen vom Typ N117/2400, die speziell auf diesen windschwächeren Standort ausgelegt sind. Einen weiteren Windpark in Mecklenburg-Vorpommern mit acht Großanlagen der Baureihe N117/2500 beauftragte der Projektierer und Kraftwerksbetreiber zeitgleich. Insgesamt drei Windparks mit 15 Großanlagen und einer Kapazität von 36,8 MW entstehen in Mecklenburg-Vorpommern und Bayern.

Auch international ist die Nordex-Gruppe im Neugeschäft weiterhin erfolgreich. In Italien baut Nordex ab dem Frühjahr 2014 sieben Anlagen vom Typ N100/2500 für den Auftraggeber Alerion Clean. In Apulien an der Adriaküste wird der Windpark mit einer Leistung von 17,5 MW installiert. Weitere 50 MW mit 20 Großturbinen der Baureihe N100/2500 werden in Pakistan gebaut. Damit baut Nordex den dritten Windpark für die Fauji Foundation. In den Nordwesten Finnlands werden acht Turbinen der Baureihe N117/2400 geliefert und in der Region Ii für den Windpark „Nyby-Ii“ errichtet. Der „Beebe Windparks“ in Michigan (USA) wird um 19 Turbinen vom Typ N117/2400 erweitert und verfügt über eine Kapazität von 45 MW.

Die Nordex SE erweitert die im Frühjahr 2013 eingeführte Anlagenplattform der „Generation Delta“ um eine Turbine für Schwachwindstandorte. Mit der N131/3000 steht Kunden künftig neben der Stark- und Mittelwind-Maschine jetzt auch eine hocheffiziente Anlage speziell für so genannte IEC-3-Standorte auf der Plattform zur Verfügung. Die N131/3000 vereint die Vorteile der bewährten hohen Effizienz und des geringen Schalleistungspegels der N117/2400 der Generation Gamma mit den Vorzügen der hohen Nennleistung und der technischen Evolutionsstufe der Delta-Plattform.
 
Vereinsnews

Erfahrungsaustausch mit Türkischer Delegation

Erfahrungsaustausch mit Türkischer Delegation Nachdem das WindEnergy Network im Juni 2013 an der Delegationsreise in die Türkei mit Ministerpräsidenten Erwin Sellering und Staatssekretär Dr. Stefan Rudolph teilnahm, konnte der Verein im November 2013 Branchenvertreter zum Gegenbesuch und Erfahrungsaustausch begrüßen. Die eno energy GmbH und Nordic Yards Holding GmbH unterstützten bei den konstruktiven Gesprächen. Anschließend besuchten die Teilnehmer die Nordic Yards in Warnemünde, wo sich die Delegation die gegenwärtig im Bau befindliche Offshore-Konverter-Plattform ansah.
 

Aktivitäten

Rückblick auf die internationale Fachkonferenz und Ausstellung EWEA OFFSHORE, 19. - 21. November 2013, Frankfurt/ Main

Um gemeinsam mit den Branchenunternehmen die Entwicklung weiter voranzutreiben, präsentierte sich das WindEnergy Network e. V. mit fünf Partnerunternehmen vom 19. bis 21. November 2013 auf der internationalen Fachkonferenz und Ausstellung EWEA OFFSHORE.
Minister Volker Schlotmann (Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung MV) nutzte die Messe, um sich über die aktuelle Branchenentwicklung zu informieren. Dabei besuchte er ebenfalls den Gemeinschaftsstand des Netzwerkes. Der stellvertretene Vorsitzende von WindEnergy Network Christan Weiß betonte: „Die EWEA OFFSHORE bietet die beste Chance, mit einer aktiven Branchenarbeit für das Netzwerk und Mecklenburg-Vorpommern als Standort der Offshore-Windenergie auf internationaler Ebene zu werben. Die teilnehmenden Unternehmen erhalten die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren und nachhaltige Kontakte zu knüpfen“. Das Konferenz-Dinner richtete Invest in Mecklenburg-Vorpommern aus, an dem Minister Glawe (Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus) teilnahm.

Rückblick auf die internationale Fachkonferenz und Ausstellung EWEA OFFSHORE, 19. - 21. November 2013, Frankfurt
WindEnergy Stammtisch – News und Networking

Über 400 Branchenvertreter besuchten in diesem Jahr den vierteljährlich stattfindenden Stammtisch und nutzen die Plattform erfolgreich zur weiteren Vernetzung. Der Austausch von aktuellen Informationen ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Entwicklung der Windenergieunternehmen im Nordosten und darüber hinaus.
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe wird am 3. März 2014 in unserer neuen Location auf dem Panoramadeck des Radisson BLU Hotels in Rostock fortgeführt.
Online-Anmeldungen werden rechtzeitig auf der Internetseite www.wind-energy-network.de möglich sein.

03.03.2014 10. WindEnergy Stammtisch
23.06.2014 11. WindEnergy Stammtisch
15.09.2014 12. WindEnergy Stammtisch
17.11.2014 13. WindEnergy Stammtisch
   
Rückblick auf die 6. Rostocker Schweißtage, 12. - 13. November 2013, Rostock

In Kooperation mit der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt Mecklenburg-Vorpommern (SLV) fanden vom 12. bis 13. November 2013 die 6. Rostocker Schweißtage in Rostock statt. Zu den Referenten gehörten Vertreter der Mitgliedsunternehmen von HOCHTIEF Solutions AG, Nordic Yards Warnemünde GmbH, Fraunhofer Anwendungszentrum Großstrukturen in der Produktionstechnik AGP, Fraunhofer-Institut für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP und KGW Schweriner Maschinen- und Anlagenbau GmbH.


Aktivitäten-Vorschau

5. Windenergieabend, 20. März 2014, Stuttgart

Als ein wichtiges Thema im Rahmen der Branchenarbeit des Vereins steht die Vernetzung von Nord- und Süddeutschland. In diesem Zusammenhang und aufgrund der positiven Entwicklung der Veranstaltungsreihe wird das WindEnergy Network den 5. Windenergieabend am 20. März 2014 in Stuttgart in Kooperation mit EnBW veranstalten.
Durch die Fortsetzung der Abendveranstaltung sollen bestehende Kontakte vertieft und neue Kontakte mit Geschäftspotenzial geknüpft werden, das heißt die Vernetzung der Mitglieder des WindEnergy Vereins mit Unternehmen aus Süddeutschland steht erneut im Vordergrund. Anmeldungen sind ab Mitte Januar unter www.wind-energy-network.de möglich.

Zukunftskonferenz Wind & Maritim, 7. - 8. Mai 2014, Rostock

Die Zukunftskonferenz Wind & Maritim wird vom 7. bis 8. Mai 2014 in Rostock erneut einen kompakten Überblick über Markt- und Technologietrends in der Windenergie, maritimen Wirtschaft sowie Meerestechnik geben.
Die Entwicklung der Onshore- und Offshorewindenergie hat eine zunehmende Bedeutung bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Nordost-Region und darüber hinaus. Dabei steht die Vernetzung mit der maritimen Wirtschaft im Fokus, um Synergien und neue Kooperationen zu finden.
Über 300 nationale und internationale Teilnehmer aus der gesamten Windenergiebranche (On- und Offshore) und maritimen Wirtschaft trafen sich auf der letzten Zukunftskonferenz Wind & Maritim.
Auch 2014 wird an den zwei Tagen ein umfassendes Konferenzprogramm zu einem intensiven Austausch beitragen. Internationale Teilnehmer – u. a. eine Delegation aus den Niederlanden – werden erneut erwartet.
Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern Erwin Sellering.
Mehr Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage: www.wind-maritim.de

Gemeinschaftsauftritt WindEnergy Hamburg, 23. - 26. September 2014, Hamburg

Mit weiteren Investitionen der Onshore- und Offshorewindenergiebranche im Nordosten und dem zunehmenden überregionalen Interesse an unserer Region als Windenergiestandort hat die wirtschaftliche Bedeutung der Branche dieses Jahr weiter zugenommen. Um die Entwicklung auch 2014 gemeinsam voranzutreiben, wird der Verein auf der internationalen Fachmesse WindEnergy Hamburg vom 23. bis 26. September 2014 mit einem Gemeinschaftsstand präsent sein. Erwartet werden rund 40.000 Fachbesucher und über 1.000 ausstellende Unternehmen. Die WindEnergy Hamburg wird damit das Schlüsselevent der Windenergiebranche 2014 werden.
Mit dem Gemeinschaftsauftritt unter der Dachmarke „WindEnergy Network“ bietet der Verein seinen Mitgliedern die Chance, ihre Unternehmen vor einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Bei Interesse an einer Teilnahme wenden die Mitglieder sich bitte an den Projektleiter Herrn Christoffer (christoffer@wind-energy-network.de). Seien Sie dabei.
WindEnergy Hamburg
Netzwerk wird erweitert – neue Mitarbeiter

Daniela Müller Frau Daniela Müller übernahm zum 1. Oktober 2013 die Position der Netzwerkassistentin. Ihr Aufgabengebiet umfasst vor allem die Mitglieder- und Büroverwaltung sowie die Organisation von Stammtischen und unterstützende Tätigkeiten bei eigenen Veranstaltungen.
Die gebürtige Rostockerin (29) absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei einem Telekommunikationsunternehmen in Hamburg und war anschließend im Vertrieb tätig. Hieran schloss sich ihr Studium im internationalen Tourismusmanagement an der Fachhochschule Stralsund an. In den vergangenen zwei Jahren war Frau Müller im Solarbereich tätig und wir begrüßen sie nun herzlich in der Windenergie.

Sie erreichen Frau Müller unter den folgenden Kontaktdaten:

Daniela Müller
Netzwerkassistentin
Tel.: 0381 37719-254
Mail: mueller@wind-energy-network.de
Marcel Reusch Herr Marcel Reusch (33) ist seit dem 1. November 2013 als Projektmanager für uns tätig und wird vorwiegend die inhaltlichen Schwerpunktthemen im Bereich Windenergie übernehmen.
Herr Reusch absolvierte eine Berufsausbildung zum Mediengestalter für Digital- und Printmedien (Fachrichtung Mediendesign) in Rostock. Hier begann er auch seine Studien auf dem Gebiet der Politikwissenschaft. „Öffentliches Recht“ sowie „Sprachliche Kommunikation und Kommunikationsstörungen“ waren Nebenfächer auf seinem akademischen Weg zum Bakkalaureus Artium und Magister Artium. Daraufhin bearbeitete Herr Reusch sein Promotionsvorhaben zur Evaluation der europäischen Kohäsionspolitik. Dieses wird er bis zum Jahresende abschließen.

Sie erreichen Herrn Reusch unter den folgenden Kontaktdaten:

Marcel Reusch
Projektmanager
Tel.: 0381 37719-253
Mail: reusch@wind-energy-network.de
Neumitglieder - Herzlich willkommen!

Der WindEnergy Network e.V. begrüßt folgende neue Vereinsmitglieder, welche die Kompetenzen im Verein weiter stärken. Nachstehend eine kurze Selbstdarstellung unserer Neumitglieder.

Condor Wind Energy
Condor Wind Energy ist ein Hersteller von Zweiflügler Windkraftanlagen für den Offshore Markt und hat eine einzigartige und bahnbrechende WKA-Technologie entwickelt, die das Potenzial hat, offshore Windstrom auch ohne Einspeisevergütungen marktfähig zu machen. Condor errichtet seine erste Produktionsstätte in Taranto, Süditalien, und plant die Errichtung einer zweiten Produktionsstätte im Raum Rostock.
www.condorwind.com
Friesland Kabel GmbH
Die Friesland Kabel GmbH mit Sitz in Norderstedt bei Hamburg handelt weltweit mit Kabel und Leitungen und ist exklusiver Werksvertreter des finnischen Kabelherstellers Helkama für nahezu alle Länder in Europa, Russland und Südamerika. Zum umfangreichen Produktportfolio zählen vor allem Schiffs- und Industriekabel, die höchsten Sicherheitsanforderungen entsprechen. Innovation und Zeitgeist beweist das Unternehmen u. a. durch die nachweisliche Kompetenz in der Verkabelung bei vielen aktuellen On- und Offshore Projekten. (Mitglied ab 01.01.2014)
www.friesland-kabel.de
Muehlhan Renewables GmbH
Die Muehlhan Renewables GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Muehlhan Deutschland GmbH. Sie verbindet hohes technisches Know-how im Windenergiesektor mit langjähriger On- und Offshore-Erfahrung. Die Muehlhan Deutschland ist dabei überwiegend für die Produktion verantwortlich, die Muehlhan Renewables hingegen für den Service. Für Windparkbetreiber können wir daher ein umfassendes Servicepaket anbieten: Inspektion und Beratung sowie Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten der kompletten Oberflächen (on-/offshore).
www.muehlhan.com
Power@Sea
Power@Sea ist eine Projektentwicklungsgesellschaft mit besonderem Schwerpunkt auf Offshore-Energie-Projekte. Das Unternehmen mit Sitz in Belgien ist in verschiedenen Bereichen aktiv, im klassischen Windenergiesektor, aber auch in anderen Segmenten der erneuerbaren Offshore Energien, wie der Gewinnung von Energie aus Gezeiten und Wellen oder auch die Speicherung von Energie.
www.poweratsea.com
SpezialMontageService (SMS)
SpezialMontageService (SMS) ist ein erfahrendes Unternehmen mit hohem Qualitätsbewusstsein im Bereich Industriekletterer. Die Mitarbeiter haben langjährige nationale und internationale Erfahrungen in den verschiedensten Branchen des Offshore- und Onshorebereiches. Helicopterlastentransporte bis zu fünf Tonnen sowie Kletter- und Montagearbeiten wurden bereits in mehreren Offshore-Windparks sowie bei Wetter- und Trafostationen durchgeführt.
www.spezialmontageservice.de
 
Weitere Informationen zu diesen und weiteren Aktivitäten finden Sie rechtzeitig auf www.wind-energy-network.de
WindEnergy Network e.V.
Schweriner Str. 10/11 - 18069 Rostock

Verantwortlich für den Inhalt: Andree Iffländer
Ansprechpartnerin: Daniela Müller
 
Tel.: +49 (0)381 37719-10
Fax: +49 (0)381 37719-19

info@wind-energy-network.de
www.wind-energy-network.de
Fotoquellen:
WindEnergy Network e.V., Hochtief Solutions AG, WAB, Würth Industrie Service