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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Dr. Lorenz Müller die deutsche Offshore-Windkraft ist den Kinderschuhen entwachsen. Der Zuwachs in Nord- und Ostsee hat Fahrt aufgenommen. Ende des Jahres sind mehr als 3.000 Megawatt Offshore-Windleistung installiert. Vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns produzieren die beiden EnBW-Windparks Baltic 1 und Baltic 2. Wir von 50Hertz haben für beide Parks die Netzanschlüsse errichtet und bringen den Ostseestrom an Land. Im August haben wir nun mit Ostwind 1 ein weiteres Anschlussvorhaben offiziell gestartet.
 
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Von Lubmin aus werden wir in den kommenden Jahren zwei große Offshore-Windparks im Adlergrund nordöstlich der Insel Rügen in unser Netz einbinden.
Derzeit entfällt der größere Teil der Windleistung auf die Nordsee. Doch die Bedeutung der Ostsee wird zunehmen. Die Windparks sind hier näher vor der Küste, gleichzeitig ist das Windaufkommen mit mehr als 4.000 Volllaststunden jährlich mit dem in der Nordsee vergleichbar. Die Nähe zur Küste vereinfacht die Logistik während der Errichtung, in der Betriebsphase und ermöglicht die Netzanbindung in Drehstromtechnologie. Das verkürzt die Errichtungsdauer und macht den Netzanschluss günstiger.
Die Pläne der Bundesregierung sind ambitioniert: Bis 2030 sollen 15.000 Megawatt Offshore-Windleistung installiert sein. Wir bei 50Hertz halten die weitere, engagierte Förderung der Windkraft auf See für richtig. Jedoch muss es das Ziel aller beteiligten Akteure sein, die Kosten weiter zu reduzieren. Verlässliche Rahmenbedingungen und die Identifizierung und Optimierung von Kostentreibern sind dazu unerlässlich. Das derzeit diskutierte Ausschreibungsmodell ist dabei ein sinnvolles Förderinstrument, da es eine Mengensteuerung erlaubt und Kosteneffizienz ermöglicht. Die Ostsee hat hier den Vorteil, dass aufgrund der geringeren Küstenentfernungen und der geringeren Anzahl von genehmigten Projekten ein neues Modell schneller eingeführt und dazu gegebenenfalls küstennahe Pilotflächen entwickelt werden können.
Das Thema Netzausbau auf See ist aber kein ausschließlich nationales Thema und ist mehr als das Anschließen von Windparks. Schon heute arbeiten wir eng mit den anderen Ostsee-Anrainern zusammen. Ziel ist es, die nationalen und regionalen Energiemärkte im Sinne des europäischen Binnenmarktes weiter zu integrieren. Bereits seit 20 Jahren existiert mit dem Kontek-Kabel zwischen Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern eine wichtige Verbindung zwischen dem skandinavischen und dem kontinentaleuropäischen Strommarkt.
Bis 2018 soll die Combined Grid Solution dazukommen. Als Projekt von europäischem Interesse wird sie von der Europäischen Kommission gefördert. Sie wird den deutschen Windpark EnBW Baltic 2 mit den benachbarten dänischen Windparks verknüpfen und so einen Interkonnektor mit 400 Megawatt Kapazität zwischen dem skandinavischen und dem kontinentaleuropäischen Netz schaffen.
Und noch ein weiteres Projekt zur Marktintegration der Ostsee-Anrainer ist in Planung. So soll mit der Hansa Power Bridge bis 2025 ein Höchstspannungsgleichstromkabel Schweden und Deutschland verbinden, um die Windregionen im Nordosten Deutschlands mit der Wasserkraft in Skandinavien zu verbinden.
Die Ostsee liefert damit einen wichtigen Beitrag zur Nutzung und Integration von Windenergie auf See und Weiterentwicklung der des europäischen Strombinnenmarktes. Wir bei 50Hertz sind stolz darauf, aktiv an dieser Entwicklung mitzuwirken.

Dr. Lorenz Müller
Leiter Projekte Offshore, 50Hertz Transmission GmbH
 
 
Save the Date:

29. Februar 2016 18. WindEnergy Stammtisch & Workshop, Stralsund
13. bis 14. April 2016 5. Zukunftskonferenz Wind & Maritim, Rostock
20. Juni 2016 19. WindEnergy Stammtisch & Workshop, Rostock
12. September 2016 20. WindEnergy Stammtisch & Workshop, Rostock
27. bis 30. September 2016 WindEnergy Hamburg
21. November 2016 21. WindEnergy Stammtisch & Workshop, Rostock
   
 
Top Thema

Windenergie – gegen Klimawandel und für lokale Wertschöpfung

Der Klimawandel wird stärkere, häufigere und längere Extremwetterereignisse bringen. Daher besteht das Kernziel der internationalen Staatengemeinschaft in der Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau. Zudem peilt die Bundesregierung eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen um mindestens 40 Prozent bis 2020 und bis 95 Prozent bis 2050 gegenüber 1990 an. Dies soll durch Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und den Ausbau erneuerbarer Energien erreicht werden.
Mecklenburg-Vorpommern zeigt beispielhaft, wie das Streben nach der Erreichung von Klimazielen, der Schutz von Mensch und Natur sowie die Erhöhung regionaler Wirtschaftskraft mit einander einhergehen. Laut der Energiepolitischen Konzeption für Mecklenburg-Vorpommern strebt das Land bis zum Jahre 2025 an, 6,5 % der Stromversorgung Deutschlands zu übernehmen. 6,5 % entsprechen dem flächenmäßigen Anteil Mecklenburg-Vorpommerns am Bundesgebiet sowie einer Stromerzeugung in Höhe von 24,3 TWh. Die Windenergienutzung an Land und auf See ist dabei von größter Wichtigkeit. Es sollen Wind onshore 6,0 GW und Wind offshore 1,83 GW Leistung installiert werden, um 12 TWh bzw. 8,25 TWh Strom zu erzeugen.
Voraussetzung für die Nutzung der Windenergie sind geeignete Flächen für die Errichtung von Windenergieanlagen an Land und auf See. Die Eignung einer Fläche bestimmt sich durch natürliche Gegebenheiten, aber auch durch gesellschaftliche Diskurse. Sie zeigen sich etwa in komplexen Regularien und Genehmigungsverfahren. Dabei steht der Schutz von Mensch und Natur an erster Stelle. Ferner wird ein Ausgleich mit diversen Interessensgruppen angestrebt. Die Prozesse der Novellierung des Landesraumentwicklungsprogrammes beziehungsweise der regionalen Raumentwicklungsprogramme sind entsprechende Beispiele. Die Realisierung der Energiewendeziele ist von der Akzeptanz der Menschen abhängig. Ein weiteres Beispiel für die Akzeptanzförderung und die Erhöhung der lokalen Wertschöpfung ist das geplante „Gesetz über die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Gemeinden an Windparks in Mecklenburg-Vorpommern“.
Die Nutzung der Windenergie gibt in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 8000 Menschen einen Arbeitsplatz und trägt zur erfolgreichen Entwicklung zukunftsweisender Technologien bei. Einkommen und Steuereinnahmen aus der Windenergiebranche stärken die lokale Wertschöpfung. Die Zukunft zeigt Herausforderungen für die Windenergiebranche – etwa in Form von Gestaltung und Umsetzung der Ausschreibungsverfahren für die erneuerbaren Energien. Das WindEnergy Network bringt sich in Diskurse ein und bezieht Position.


Unternehmensnews

EnBW: Baltic 2 geht offiziell in Betrieb

EnBW: Baltic 2 geht offiziell in Betrieb Im Beisein des Ministerpräsidenten Mecklenburg-Vorpommerns, Erwin Sellering, und zahlreicher Gäste aus Wirtschaft und Politik nahm die EnBW Energie Baden-Württemberg AG nach rund zweijähriger Bauzeit am 21. September 2015 ihren zweiten Offshore-Windpark in der Ostsee offiziell in Betrieb. EnBW Baltic 2 befindet sich 32 Kilometer nördlich der Insel Rügen. Auf einem Areal von 27 Quadratkilometern stehen 80 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 288 Megawatt. Der Offshore-Windpark wird jährlich 1,2 Milliarden Kilowattstunden Strom für rechnerisch 340.000 Haushalte erzeugen und 900.000 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Die Windenergieanlagen des Typs Siemens SWT-3,6-120 ragen 138 Meter über den Wasserspiegel hinaus. Je nach Wassertiefe sind sie auf unterschiedlichen Fundamenten errichtet: Bis 35 Meter Wassertiefe wurden „Monopiles“, ab 35 Meter Wassertiefe dreibeinige „Jackets“ eingesetzt.

Die Umspannstation ist das Herzstück von EnBW Baltic 2. Die Station ist 15 Meter hoch, hat eine Kantenlänge von 25 Metern und ist einschließlich des Fundaments 4.500 Tonnen schwer. Mehr als 83 Kilometer Seekabel verbinden die einzelnen Windenergieanlagen mit der Umspannstation.
ENERTRAG AG: Bedarfsgerechte Befeuerung wird ausgebaut

Auf der Fachmesse HUSUM Wind wurde am 18. September 2015 der erste Folgeauftrag für eine bedarfsgerechte Befeuerung von Windenergieanlagen (airspex-System) unterzeichnet. Die nordfriesischen Bürgerwindparks Langenhorn, Ockholm und Bordelum erweitern damit den bedarfsgerechten Betrieb von sechs auf alle 23 Windenergieanlagen im Planungsgebiet. Die Umsetzung ist bis zum Ende dieses Jahres vorgesehen.
Neben dem airspex-System wurden auf der Messe bereits drei weitere Systeme zur bedarfsgerechten Befeuerung für den deutschen Markt angeboten; bisher hat nur das airspex-System eine Anerkennung der Deutschen Flugsicherung erhalten.
Nordex: Gemeinsam mit Acciona Windpower für profitables Wachstum

Nordex SE stellte auf dem 'Capital Markets Day' in Frankfurt am 12. November 2015 ihre strategischen Mittelfristziele bis 2018 vor. Nordex plant die Zusammenführung seines operativen Geschäftes mit der Acciona Windpower (AWP). Mit der Bündelung der Aktivitäten wollen Nordex und AWP einen globalen Anbieter formen, der für zukünftige Herausforderungen im Markt gut gerüstet ist. Beide Unternehmen wollen sich in Bezug auf Märkte, Produkte und Standorte ergänzen, so dass sie mögliche Schwankungen der regionalen Nachfrage dann noch besser ausgleichen können. Im Hinblick auf ihre Produkte wollen sie den typischen Anforderungen von Kunden aus etablierten Windmärkten und aus Schwellenländern voll entsprechen.
GICON: Funktionsmuster des GICON®-SOF darf erzeugten Strom einspeisen

GICON: Funktionsmuster des GICON&re-SOF darf erzeugten Strom einspeisen Der in der Fertigung befindliche Prototyp von GICONs erstem Schwimmendem Offshore-Fundament (GICON®-SOF) darf den künftig mit einer Nennleistung von 2.300 kW produzierten Strom in das Übertragungsnetz einspeisen. Am 3. November 2015 konnte sich die zur GICON-Firmengruppe gehörende ESG Edelstahl und Umwelttechnik Stralsund GmbH in einem Bieterverfahren bei der Bundesnetzagentur den notwendigen Anspruch auf Anschlusskapazitäten sichern. Somit kann der SOF-Prototyp innerhalb von 36 Monaten an das Netz der 50Hertz Transmission GmbH angeschlossen werden.
"Die Zuweisung ist ein weiterer Meilenstein bei der Realisierung unseres FuE-Vorhabens. Mit der Installation des GICON®-SOF im Jahr 2016 wird die erste Windkraftanlage mit einer schwimmenden Gründung als Bestandteil eines kommerziellen Windparks in Betrieb gehen" ist ESG-Geschäftsführer Burkhard Schuldt überzeugt.
SAG GmbH: Hochspannung in der Hansestadt

Die SAG GmbH hat sich auf der Suche nach einem neuen Standort für die Hansestadt Rostock entschieden. Zentrumsnah werden die Mitarbeiter zukünftig im Bereich des Hochspannungsschaltanlagenbaus tätig sein – von der Projektentwicklung bis zur Realisierung. Die SAG-Gruppe ist der führende Partner für die energietechnische Infrastruktur von Versorgungs- und Industrieunternehmen und bietet herstellerunabhängige Services und Systeme für die Energieerzeugung sowie die Übertragung und Verteilung in Strom-, Gas- und Wassernetzen. Herzlich Willkommen in der Hansestadt Rostock.
IBERDROLA: Iberdrola veranstaltet Zulieferertag für Wikinger

IBERDROLA: Iberdrola veranstaltet Zulieferertag für Wikinger Iberdrola veranstaltete im Beisein seiner Auftragnehmer Adwen, Navantia, Offshore Wind Force und Prysmian am 7. Oktober 2015 einen Zulieferertag für sein 1,4 Mrd. Euro Offshore-Windprojekt Wikinger. Lokalen Unternehmen wurde das Projekt vorgestellt und die Möglichkeit gegeben, mit den Hauptauftragnehmern für den Bau von Wikinger zusammenzutreffen und mögliche Auftragsbeteiligungen zu erörtern. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft von Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wurde unterstützt von Invest in Mecklenburg-Vorpommern sowie dem WindEnergy Network. Der Zulieferertag, die erste Veranstaltung dieser Art, fand mit rund 100 Vertretern von offshore-affinen lokalen Unternehmen und Stakeholdern in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern in Berlin statt.



Vereinsnews

WindEnergy Network stellt Visualisierung zu Offshore-Windparkplanungen in MV wird erstmals der Öffentlichkeit vor

WindEnergy Network stellt Visualisierung zu Offshore-Windparkplanungen in MV wird erstmals der Öffentlichkeit vor Im Juli 2015 stellte das WindEnergy Network (WEN) erstmals die beauftrage Visualisierung der Offshore-Kulisse der Ostsee der Öffentlichkeit vor. Viel ist über die Sichtbarkeit von Offshore-Windparks im Küstenmeer von MV behauptet worden. Polarisierende Diskussionen zu Küstenabständen, insbesondere in Form äußerst fragwürdiger Fotomontagen, veranlassten das WEN, realitätsnahe Visualisierungen beispielhafter, technisch korrekter Windpark-Planungen erarbeiten zu lassen – mit dem Ziel, den Diskussionsgegenstand zu objektivieren.
Im Auftrag des WEN hat das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung in Rostock (IGD) unter Mitwirkung der MARINESOFT GmbH (jetzt: benntec Systemtechnik GmbH, Geschäftsbereich MarineSoft) nach sechsmonatiger Arbeit eine Visualisierung erstellt, deren Methodik und Darstellung den Vorgaben des Standarduntersuchungskonzeptes des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) entspricht.

Das für alle deutschen Projekte, auch in der 12-Seemeilen-Zone, obligatorische Verfahren auf der Basis wissenschaftlicher Methoden und das Know-How der Gutachter sind Garant für die Korrektheit und die Objektivität der Ergebnisse.

Alle Bilder der Visualisierung finden Sie unter: www.wind-energy-network.de
WindEnergy Network auf der HUSUM Wind 2015

WindEnergy Network auf der HUSUM Wind 2015 Das WindEnergy Network präsentierte sich bereits zum sechsten Mal vom 15. bis zum 18. September 2015 auf der Fachmesse HUSUM Wind. Mit dabei als Standpartner waren die EnBW Energie Baden-Württemberg AG und die Ingenieurtechnik und Maschinenbau GmbH. Organisiert wurde der Gemeinschaftsstand von Rostock Business als Netzwerkmanagement des Vereins. Mit 25.000 m² Ausstellungsfläche, 651 Ausstellern und über 20.000 Besuchern war die HUSUM Wind auch 2015 einer der Treffpunkte für einen intensiven Austausch der Branche.
Zweiter Parlamentarischer Abend der Offshore-Windenergiebranche in Berlin

Zweiter Parlamentarischer Abend der Offshore-Windenergiebranche in Berlin Unter dem Motto „Offshore. Deutschlands Windstärke“ lud die Offshore-Windindustrie am 15. Oktober 2015 zum zweiten Mal zum Parlamentarischen Abend ein. Rund 100 hochrangige Gäste sind der Einladung der Offshore-Windenergiebranche gefolgt. Die aktuelle Debatte dreht sich gerade intensiv um die Frage, welches Ausschreibungsmodell zur Findung der zukünftigen Förderhöhe für die Offshore-Windenergie das Richtige ist. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, moderiert vom WELT-Journalisten Olaf Preuß, diskutierten die Teilnehmer engagiert über alle Aspekte der geplanten Ausschreibungen. Die Branche beteiligt sich konstruktiv am Diskussionsprozess und wird sich auf die zukünftigen Bedingungen einstellen.
6. Windenergieabend

6. Windenergieabend Die Vernetzung von Windenergieregionen und Netzwerken bildet einen Schwerpunkt in der Branchenarbeit des WindEnergy Network. In diesem Zusammenhang wurde die Veranstaltungsreihe Windenergieabend auch 2015 fortgesetzt. Der 6. Windenergieabend unter dem Motto „Vernetzung von Nord-West für mehr regionale Wertschöpfung“ fand am 3. November 2015 mit ca. 70 Teilnehmern in Kooperation mit dem Netzwerk WindWest (www.wind-west.de) in Rheine statt. Im Vorfeld des Windenergieabends ein Unternehmensbesuch bei der KTR Kupplungstechnik GmbH, als einer der größten Zulieferer der Windenergiebranche, statt.
FMB Zuliefermesse Maschinenbau

FMB Zuliefermesse Maschinenbau Die zehnte FMB – Zuliefermesse Maschinenbau zeigte sich vom 4. bis 6. November 2015 als Branchentreff mit rund 6.000 Besuchern und 514 Unternehmen so stark wie nie zuvor. Das WindEnergy Network präsentierte sich erneut als Mitaussteller am Gemeinschaftsstand von Rostock Business.
Workshop „Unterwasser-Meerestechnik trifft Windenergie zur See“

Workshop „Unterwasser-Meerestechnik trifft Windenergie zur See“ Der Workshop „Unterwasser-Meerestechnik trifft Windenergie zur See“ fand am 16. November 2015 im Radisson Blu Hotel Rostock statt. Bei den 54 Teilnehmern stieß das Thema Unterwasser-Meerestechnik auf großes Interesse. Das Feld zwischen Unterwasser-Meerestechnik, Windenergie zur See, Wissenschaft und Wirtschaft erwies sich als spannendes Diskussionsthema. Fachvorträge zur Planungs-, Bau- und Wartungsphase von Windenergieprojekten zeigten Einsatzmöglichkeiten der Unterwasser-Meerestechnik.
WindEnergy Stammtische

Während des 16. WindEnergy Stammtisch am 7. September 2015 wurde die Spezialausgabe des Newsletters zum Thema Bildungs- und Personaldienstleister im WindEnergy Network vorgestellt. Zu diesem Anlass konnten wir Christoph Möller, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Rostock zu einem Grußwort begrüßen. Zu diesem und dem 17. WindEnergy Stammtisch (16. November 2015) konnten jeweils mehr als 70 Branchenvertreter begrüßt werden. Der WindEnergy Stammtisch hat sich als ein starkes Forum für den Gedankenaustausch etabliert. Im Rahmen der Stammtische werden in lockerer Atmosphäre neue Kontakte geknüpft, Beziehungen gefestigt und Netzwerke erweitert. Die nächsten WindEnergy Stammtische werden am 29. Februar und 20. Juni 2016 jeweils um 19:00 Uhr stattfinden. Die Einladungen werden rechtzeitig versendet. Nutzen Sie die Möglichkeit sich als Sponsor bei den WindEnergy Stammtischen zu präsentieren. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Luise Jakubowski, Tel. 0381 37719-254, E-Mail: jakubowski@wind-energy-network.de


Ausblick: Veranstaltungen und Messen in 2016

NORTEC, 26. - 29. Januar 2016, Hamburg

NORTEC, 26. - 29. Januar 2016, Hamburg Vom 26. bis 29. Januar 2016 vernetzt die NORTEC 2016 in Hamburg die produzierenden Industrien des Nordens. Über 430 Aussteller zeigen auf der 15. Ausgabe der Fachmesse für Produktion ihre Lösungen zu allen Stationen der Wertschöpfung. Die NORTEC gilt speziell für im Norden Deutschlands ansässige Händler, Hersteller und Dienstleister aus der Produktionstechnik als ideale Vertriebsplattform. 12.000 Fachbesucher werden erwartet, darunter ein Großteil an Entscheidern und Einkäufern aus ganz Norddeutschland und den nordeuropäischen Nachbarländern. Das WEN als Kooperationspartner bietet seinen Mitgliedern ein kostenfreies Tagesticket an. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.nortec-hamburg.de.

12. Österreichisches Windenergie-Symposium: AWES, 9. - 10. März 2016, Wien

12. Österreichisches Windenergie-Symposium: AWES, 9. - 10. März 2016, Wien Das 12. Österreichische Windenergie-Symposium (AWES) ist DER Treffpunkt für Personen und Unternehmen mit direktem Bezug zur Windenergie und das bedeutendste Informations- und Diskussionsforum für die gesamte Windenergiebranche Österreichs. Teilnehmende Unternehmen haben die Möglichkeit die wichtigsten Trends und Entwicklungen der Branche zu erfahren. Der begleitende Messebereich und der Abendempfang bieten darüber hinaus genügend Möglichkeiten für Vernetzung und Austausch. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.awes.at.
5. Zukunftskonferenz Wind & Maritim, 13. - 14. April 2016, Rostock

5. Zukunftskonferenz Wind & Maritim, 13. - 14. April 2016, Rostock Die Zukunftskonferenz Wind & Maritim wird vom 13. bis 14. April 2016 in Rostock erneut einen kompakten Überblick über Markt- und Technologietrends in der Windenergie, maritimen Wirtschaft sowie Meerestechnik geben. Dabei steht die Vernetzung mit der maritimen Wirtschaft im Fokus, um Synergien und neue Kooperationen zu finden.
Über 360 nationale und internationale Teilnehmer aus der gesamten Windenergiebranche (On- und Offshore) und maritimen Wirtschaft trafen sich 2015 auf der Zukunftskonferenz Wind & Maritim. Auch 2016 wird an den zwei Tagen ein umfassendes Konferenzprogramm zu einem intensiven Austausch beitragen.
U.a. begrüßen wir Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor, Institute for Advanced Sustainability Studies zu einem Impulsreferat und Uwe Beckmeyer MdB, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft für ein Keynote.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.wind-maritim.de. Anmeldestart ist im Februar 2016.
8. Branchentag Windenergie NRW, 14. - 15. Juni 2016, Düsseldorf

Nach dem 6. Windenergieabend 2015 in Rheine wird das WindEnergy Network auch nächstes Jahr die Kontakte Richtung Nordrhein-Westfalen pflegen und weiter auszubauen. In diesem Zusammenhang ist der Verein nächstes Kooperationspartner des 8. Branchentages Windenergie NRW (www.nrw-windenergie.de). Dieser findet vom 14. und 15. Juni 2016 in Düsseldorf statt. Networking, Ideenaustausch und fundierte Projektlösungen stehen im nächsten Jahr ebenso im Fokus, wie die Fachvorträge der einzelnen Themenbereiche. Neben den Vorträgen wird es verschiedene branchenspezifische Topics geben, die innerhalb von Workshops individuell ausgearbeitet werden. Expertinnen und Experten von rd. 50 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Behörden und Verbände laden an Ihren Informationsständen die erwarteten ca. 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Fachgesprächen ein. Neben dem Fachkongress mit begleitender Ausstellung wird im nächsten Jahr der Women of Wind Energy Deutschland e.V. mit einem Netzwerktreffen ebenfalls Teil der Veranstaltung sein. Mitglieder des WindEnergy Network e.V. erhalten einen Preisnachlass von 10 % auf den Eintrittspreis sowie die Ausstellerteilnahme.
Workshops

Auch 2016 plant das WindEnergy Network wieder die Durchführung themenspezifischer Workshops. Sollten Sie Ideen zu aktuellen Herausforderungen haben oder sich anderweitig in die Planung eines Workshops einbringen wollen, nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Dr. Marcel Reusch, Tel. 0381 37719-253, E-Mail: reusch@wind-energy-network.de.
Neumitglieder – Herzlich willkommen!

Der WindEnergy Network e.V. begrüßt folgende neue Vereinsmitglieder, welche die Kompetenzen im Verein weiter stärken. Nachstehend stellen sich die Unternehmen kurz selbst vor. Insgesamt konnte der Verein 2015 siebzehn Neumitglieder begrüßen.

Deutsche Grosswälzlager GmbH
Als Hersteller von Rollen- und Drehverbindungen, Zahnkränzen und Lohnleistungen bietet die Deutsche Großwälzlager GmbH den kompletten Service von Ihrer Anforderung bis hin zur Umsetzung für alle Ihre Einsatzbereiche. Das Team, aus erfahren Spezialisten, hat sich dem Bau von großen Wälzlagern und Drehverbindungen verschrieben. Jahrelange Erfahrung und Kernkompetenz in allen Bereichen der Auslegung und Fertigung machen die Deutsche Großwälzlager GmbH zu einem kompetenten Ansprechpartnern und flexiblen Lösungsanbietern. Mit dem modernen und ausgereiften Maschinenpark können Bauteile zwischen 900 und 6.000 mm gefertigt werden.
www.deutsche-grosswaelzlager.de
Neptun Ship Design GmbH
Neptun Ship Design – Deutschlands größtes Schiffskonstruktionsbüro, gegründet 1992.
Tradition und innovative Tatkraft hat von jeher erfolgreich unsere Unternehmen angetrieben. Neptuns Spitzendesigns sind beständig und höchst kraftstoffeffizient – praktikabel für die anspruchsvolle Zukunft. Modulare Konzepte und energieeffiziente Lösungsansätze resultieren in ökonomische Lösungen für die Schifffahrtsindustrie. Weltweit, Neptun Designs genießen einen exzellenten Ruf für bedarfsgerechte Lösungen mit adaptierten oder spezialisierten Konfigurationen.
www.neptun-germany.com
Offshore & Medical Service GmbH
Bis zu einer Flugstunde vom Festland entfernt, werden in den nächsten Jahren Hunderte von Technikern, Monteuren und viele weitere Mitarbeiter in Offshore Windparks für den stetig wachsenden Energiebedarf tätig sein.
Eine Flugstunde heißt im Notfall für eine Stunde ohne ärztliche Unterstützung die Zeit mit notwendigen medizinischen Maßnahmen zu überbrücken. Durch jahrelange Erfahrung in der klinischen und präklinischen Notfallversorgung bietet die Offshore & Medical Services GmbH Lösungen an, die Mitarbeitern ein Höchstmaß an Sicherheit Bieten. Angeboten wird ein Komplett-Paket rund um die medizinische Betreuung, Versorgung und Notfall-Rettung der Mitarbeiter in Offshore-Windparks. Ein weiterer Schwerpunkt der Offshore & Medical Services GmbH liegt in der Ausstattung mit medizinischen Equipment und Verbrauchsmaterial. Von den Erfahrungen und der Zuverlässigkeit der Offshore & Medical Service GmbH profitieren bereits zahlreiche Kunden im On- und Offshore-Bereich.
www.offms.de
Special Rope Access
Special Rope Access führt für Sie weltweiten Service an On- & Offshore Windkraftanlagen durch. Dabei wird stets darauf geachtet, die Stand- und Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten.
Die Seilzugangstechnik ermöglicht Special Rope Access einen schnellen und kostensparenden Einsatz um Schadensdokumentationen und Reparaturen durchzuführen. Durch detaillierte Gutachten, Arbeits- und Reparaturberichte haben Sie immer einen aktuellen Gesamteindruck über den Zustand Ihrer Windkraftanlage und können alle erbrachten Leistungen und Arbeitsschritte nachvollziehen.
www.special-rope-access.de
Weitere Informationen zu diesen und weiteren Aktivitäten finden Sie rechtzeitig auf www.wind-energy-network.de
WindEnergy Network e. V.
Schweriner Str. 10/11 - 18069 Rostock

Verantwortlich für den Inhalt: Andree Iffländer
Ansprechpartner: Luise Jakubowski
 
Tel.: +49 (0)381 37719-254
Fax: +49 (0)381 37719-19

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www.wind-energy-network.de
Fotoquellen:
WindEnergy Network, EnBW, Gicon, Iberdrola, Hamburg Messe und Congress, 50Hertz, OWIA